» GFK – mehr als nur ein Problemlöser
Kunststoffe
haben in einer dynamischen Entwicklung unsere Welt verändert.
Thermoplastische Kunststoffe wie PVC, PE, PVDF usw. begegnen uns in
allen Bereichen des Lebens. Oft als Spielzeug, Haushaltgerät und rund um
das Fahrzeug. Wir verbinden daher Kunststoffe und all seine
Eigenschaften oft mit „Plastik“.
GFK ist ein Verbundwerkstoff
aus Glas und Harz. Er verbindet die extrem hohe Reissfestigkeit der
Glasfasern mit der Korrosions- und Medienbeständigkeit des Harzes. Je
nach Anforderungsprofil werden ungesättigte Polyester-, Vinylester- oder
Epoxidharze eingesetzt. Auch durch die Wahl der Verstärkungsfasern in
Form von Textilglas- oder Synthesefaserarten verändern sich die
Charakteristika des Werkstoffs.
Neben den Werkstoffkomponenten
bestimmen Wandaufbau und Fertigungstechnik das endgültige mechanische
und chemische Profil des GFK-Bauteils. Wie kein anderer Werkstoff lässt
sich der Duroplast GFK damit auf ein spezielles Anforderungsprofil
optimal „einstellen“. Dies macht den Werkstoff in zahlreichen
Anwendungsbereichen zur „ersten Wahl“.
Für Form und Grösse gibt es bei den heutigen Fertigungstechniken keine Einschränkungen. Dort,
wo die Dimensionen einen wirtschaftlichen Transport ausschliessen, wird auf der Baustelle gefertigt
oder aber vorgefertigte Elemente zum Endprodukt vor Ort zusammengefügt.
Es gilt Marktnischen aufzutun, wo bisher entweder technisch unbefriedigende, oder aber
vergleichsweise teurere Lösungen herhalten mussten.
Grundsätzlich sollte es jedoch zu den „Hausaufgaben“ eines Planers gehören, eine
Variante in GFK anzufragen, denn Fragen kostet bekanntlich nichts!